FDP-Bürgermeisterkandidat Marco Altinger in der Diskussion mit Bruno Eyron.

 

Landshuter Zeitung  Landkreis Landshut Mi., 19.2.2020

FDP-Bürgermeisterkandidat Marco Altinger in der Diskussion mit Bruno Eyron.
Die Menschen wieder ernst nehmen
FDP und Kandidat Marco Altinger starten zuversichtlich in den Wahlkampf
Bruckberg. (red) „Gibt es etwas Schöneres als Bürgermeister von Bruckberg zu sein?“ – Marco Altinger, Kandidat der FDP gab die Antwort auf dieser Frage beim Wahlkampfauftakt am Montag im Gastraum des „Oberhauser“ selbst: „Für mich nicht. Ich wohne hier, ich lebe hier, ich habe meine Familie hier. Ich möchte viel bewegen für Bruckberg.“
Der Gastraum war mit über 150 Zuhörern voll besetzt. Auch, weil es Altinger gelungen war, den Schauspieler Bruno Eyron, bekannt als Balko, nach Bruckberg zu holen. Nach seiner Begrüßung stellte Altinger seine Ziele für die Gemeinde vor. Als Unternehmer liege ihm besonders die Wirtschaft am Herzen „Ohne eine gesunde Wirtschaft gibt es keine Arbeitsplätze und leider können wir von Luft und Liebe alleine nicht leben“, so Altinger.
Er wolle weitaus mehr versuchen, neue Unternehmen im Ort anzusiedeln. Denn wie Altinger in seiner Rede feststellte: „Ohne Moos – nix los.“ Das sei in der Gemeinde das gleiche, wie zu Hause oder bei einem mittelständischen Unternehmen. Der Bürgermeisterkandidat will in Zukunft für die Gemeinde viel umsetzen. Jedoch sprach er ganz klar die Finanzierbarkeit an. „Für die vielen anstehenden Projekte braucht es Einnahmen in der Gemeinde und nicht Schulden“, so Altinger. Er möchte dies insbesondere mit kontrolliertem Wachstum von Gewerbesteuereinnahmen hinbekommen. Weitere wichtige Ziele sind für den jungen Vater die Kindererziehung, so möchte Altinger den Ausbau weiter vorantreiben und auch die Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtungen noch mehr an den Wünschen der Eltern orientieren.
Auch die Verkehrswende war Thema, er setze konsequent darauf, dass Bruckberg besser mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden muss. Dazu könnte zum Beispiel der Stadtbus bis Bruckberg ausgeweitet werden. Auch den Fahrradweg von Bruckberg nach Gündlkofen und Gündlkofen nach Unterlenghart sowie nach Altdorf will Altinger zügig realisieren.
Ein „Happy End“ mit Marco Altinger Anschließend erfreute der bekannte Fernsehstar Bruno Eyron den Bürgermeisterkandidaten noch mit einem Vergleich aus dem Showbusiness: „Politik und Schauspielerei unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt: Einen Film kann man ausschalten, Politik muss man ein paar Jahre aushalten. Deswegen muss man sich gut überlegen, ob man diese Politik sechs Jahre möchte“, erklärte Eyron.
„Mit Marco Altinger zieht meines Erachtens ein Guter in das Bruckberger Rathaus ein. Diesen Film schaut man gerne weiter, weil er ein Happy End für die Menschen hat.“ Zuletzt stelle sich der FDP Landratskandidat Markus Sponbrucker kurz vor und erläuterte, warum das neue Landratsamt eine absolut unnötige Verschwendung von Steuergeldern ist. Auch einige Gemeinderatskandidaten wie Prof. Dr. Fricke, Angelika Lemberger, Tom Strasser und Anton Selensky stellten sich abschließend kurz vor.

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