Der Land­wirt­schaft ganz nah „Hof-In­for­ma­ti­ons­tag“ kam sehr gut an

Landshuter Zeitung   Landkreis Landshut 15    Dienstag, 3. Juli 2018

Familie Gartner freute sich nicht nur über den guten Anklang des Hof-Informationstages sondern auch über prominente Besucher aus Politik und Landwirtschaft.

Landwirtschaft zum Anfassen: Hier durften die Kälbchen gestreichelt werden!

Familie Gartner hat sich auf Milchwirtschaft spezialisiert.

Diese Damen hatten viel Blumen- und Kranzschmuck zu bieten.

Zahlreiche landwirtschaftliche Geräte und Maschinen konnten genauer unter die Lupe genommen werden.

Viele Besucher strömten zum bestens organisierten Veranstaltungsbereich.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Das herrliche Sommerwetter lockte die Besucher in den Hof-Biergarten. Aber auch die große Maschinenhalle war stets mit Gästen voll besetzt.

Die Kuh Lotte lies sich nicht lange bitten und verrichtete ihr „Geschäft“ gleich in mehrere Planquadrate. Die Jury hatte dabei alles im Blick!

Im Kinderfuhrpark konnten die jüngsten Besucher selbst Traktor fahren.

Kinderschminken stand hoch im Kurs.
Unterglaim. Großen Anklang erfuhr am Sonntag der „Hof-Informationstag“ auf dem Anwesen der Familie Gartner. Tausende Besucher strömten zum Veranstaltungsbereich, um sich zu verschiedensten Themen der Landwirtschaft zu informieren. „Die Landwirtschaft gehört in die Mitte der Gesellschaft“, ist die Initiativgruppe „Heimatlandwirte“ mit Vorsitzendem Thomas Weigl überzeugt. Um dies zu erreichen, müsse der Verbraucher objektiv, ehrlich und realitätsnah Einblicke in die moderne Landwirtschaft gewinnen können. Der Hof-Informationstag startete mit einem Gottesdienst in der hofnahen Kirche. Der Hof der Familie Gartner konnte in allen landwirtschaftlichen Bereichen besichtigt werden. Die Familie hat sich auf die Milchkuhhaltung spezialisiert. 130 Milchkühe gilt es dabei zu versorgen, wovon sich die Besucher bei Stallführungen einen Eindruck verschaffen konnten. Die hofeigenen Flächen werden ausschließlich dafür verwendet, das Futter für die Milchkühe, wie Gras, Mais und Getreideschrot, selbst anzubauen. Zum Hof gehört auch eine eigene Bio-Gasanlage, die ebenfalls für Besucher zur Besichtigung offen stand. Fragen rund um die regionale Landwirtschaft wurden gerne und fachkundig beantwortet. Viele themenbezogene Stände, wozu der Maschinenring, die Waldbauernvereinigung, das Gütesiegel „Qualität aus Bayern“, ein Futtermittelvertrieb, der Bayerische Bauernverband, der Bayerische Jagdverband, Firmen für Dienstleitungen rund um die Landwirtschaft, das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die Landesanstalt für Landwirtschaft sowie auch Stände mit regionalen Lebensmitteln und Spezialitäten gehörten, waren stets von Besuchern umlagert. Ein tolles Programm sorgte dafür, dass es auch für Kinder ein Erlebnis wurde. Die landwirtschaftlichen Maschinen waren stets von Besuchern umringt. Ein Glanzpunkt war das „Kuhfladen-Roulette“ in zwei Durchgängen, mit Bürgermeister Andreas Strauß, Thomas Weigel, stellvertretende Kreisbäuerin Rosi Kalb und Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes Georg Sachsenhauser in der Jury. Für das leibliche Wohl der Besucher wurde ebenfalls viel getan. -pu-

Neueste Nachrichten