Einstimmig :Maco Altinger FDP-Bürgermeisterkandidat. Auch zwölf FDP-Gemeinderatskandidaten wurden gewählt

lANDSHUTER RUNDSCHAU VOM 6.12.2019

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Der einstimmig gewählte Bürgermeisterkandidat Marco Altinger (2. v. links) und die ebenfalls gewählten Gemeinderatskandidaten der Bruckberger FDP mit Ehrengast MdB Nicole Bauer (sitzend rechts)

Bruckberg – pm (05.12.2019) Marco Altinger ist der Bürgermeister-Kandidat der FDP für die Kommunalwahl am 15. März 2020 in Bruckberg. Der 41jährige Unternehmer wurde einstimmig gewählt. Marco Altinger: „Bruckberg ist eine der bedeutendsten Großgemeinden in unserem Landkreis. Lasst es uns offen ansprechen: Wir sind in einem Dornröschenschlaf. Und das, obwohl ständig Menschen zuziehen. Wir haben so viel zu tun, lasst es uns anpacken.“

Das Gasthaus Oberhauser in Bruckberg war gut gefüllt am Mittwochabend, als die Delegierten den überregional bekannten 41 jährigen Unternehmer und Betreiber von über 40 Kinder-Karate-Schulen in Bayern wählten. Marco Altinger: „Ich lebe hier mit meiner Frau und meiner einjährigen Tochter Clara und meinem Hund Lenny. Ich werde im nächsten Mai zum zweiten Mal Vater. Ich möchte, dass meine Kinder hier in Bruckberg eine großartige Zukunft haben.“

Marco Altinger ist bekannt als zupackender Macher. Er war als Polizist im Staatsdienst, entschied sich aber trotzdem für eine Unternehmer-Karriere. Nebenberuflich startete er sein Unternehmen und baute es Stück für Stück mit mittlerweile über 40 Kinder-Karate-Schulen auf. Altinger: „Wir möchten in unseren Schulen dafür sorgen, dass Kindern Werte vermittelt werden. Karate ist gut für den Körper der Kinder, aber genauso auch für eine starke Entwicklung der Charaktere.“ Altinger beschäftigt 30 Mitarbeiter und ist in zahlreichen Ehrenämtern aktiv. „Engagement ist mir wichtig. Und deshalb möchte ich mich jetzt in den Dienst der Gemeinde Bruckberg stellen.“

Altingers Ziele: „Wir brauchen einen Kummerkasten. Alle Bürger müssen offen ansprechen können, was sie nervt.“ Er plant mindestens vier Bürgerversammlungen pro Jahr. Weitere Themen: Bezahlbarer Wohnraum, flexible Kindertagesstätten-Modelle, die Modernisierung der Bruckberger Grundschule und das Anschaffen von neuen Feuerwehrfahrzeugen für die FF Gündlkofen liegen ihm am Herzen. Aber genauso möchte er die Wirtschaftskraft von Bruckberg stärken. „Die Gewerbesteuer ist eine elementare Einnahmequelle. Mit der Agrolab verlässt uns der zweitwichtigste Steuerzahler der Gemeinde. Das wird uns treffen.“ Altinger will die Attraktivität der Wirtschaftsregion stärken. „Davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger.“

Und dann legt Altinger einen Finger in die Wunde: „Unsere Gemeinde ist doch teilweise nicht handlungsfähig. Wir brauchen endlich ein schnelles und funktionsfähiges Internet. Darunter leider wir alle.“ Er ergänzt: „Die Verwaltung ist dazu da, das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Und daran möchte ich arbeiten.“

Die Liste seiner Pläne ist lang. „Der Hochwasserschutz braucht ein klares Konzept. Lärmschutzmaßnahmen gehen viel zu langsam, ich nenne nur die A92 und den Flughafen Ellermühle. Und unsere Anwohner und auch die vielen Touristen haben ein attraktives Rad- und Wanderwege-Netz verdient.“

Altinger ist klar, dass viele Themen der Reihe nach angegangen werden müssen. Deswegen ergänzt er: „Ich bin Unternehmer und habe meine Geschäfte erfolgreich aufgebaut. Ich bin sicher, dass ich es schaffe – zusammen mit dem neuen Gemeinderat -, mit guten Strukturen das Leben hier in Bruckberg für uns alle zu verbessern.“

Nicole Bauer, Bundestagsabgeordnete der FDP, brachte es zusammenfassend auf den Punkt: „Marco Altinger ist eine echte Alternative für alle Wähler und das parteiübergreifend. Ich wünsche mir mehr von seinem Schlag auch in den anderen Parlamenten, wie Landtag oder Bundestag“.

Danach wurde in einer Blockwahl folgende Liste einstimmig als Gemeinderatskandidaten gewählt: Marco Altinger aus Unterlenghart, Stefanie Keil aus Edlkofen, Daniel Horn aus der Bruckbergerau, Angelika Lemberger aus Bruckberg, Thomas Strasser aus Pörndorf, Carolin Hillermeier aus Edlkofen, Prof. Dr. Ernst Fricke aus Tondorf, Andreas Hundhammer aus Bruckberg, Anton Selensky aus Gündlkofen, Irena Altinger aus Unterlenghart, Adam Borowski aus Edlkofen und Oliver Hillermeier aus Bruckberg.

Anmerkung der Redaktion: In Bruckberg ist seit 2011 auch der heutige Oberbürgermeister von Landshut, Alexander Putz mit seiner Familie wohnhaft. Er ist ja wie Marco Altinger ebenfalls Mitglied der FDP.


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