FDP sieht Chancen für den Ländlichen Raum

Landkreis Landshut – Im Sinne eines selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebens befasste sich der FDP Kreisvorstand auf ihrer letzten Sitzung, damit wie die „Zukunft in Niederbayern gestaltet“ werden kann. Dabei liegt Ihnen vor allem der ländliche Raum sehr am Herzen.Bild zeigt Mitglieder des Kreisvorstandes, v. l. Stefan Schmidt, Andreas Gruber, Nicole Bauer, Ernst Minarzick, Dr. Joachim Westphal, Markus Sponbrucker und Toni Deller „In Dörfern, Gemeinden und Städten auf dem Land leben mehr als die Hälfte der Einwohner unseres Landes. Leben auf dem Land ist für viele Menschen ein Stück Lebensqualität, fernab von großen Städten wie München“, leitete die Kreisvorsitzende und Bundestagskandidatin Nicole Bauer ein. Aufgrund des Wettbewerbes der Parteien um die Wahlkreise in Großstädten und Ballungsgebieten drohen die Interessen des ländlichen Raums immer öfter zum ideologischen Spielball zu werden. „Dies betrifft sowohl die zum Teil vernachlässigte Verkehrs- und Dateninfrastruktur, Fragen der örtlichen Kita-, Schul- und Gesundheitsversorgung als auch die Zukunft unserer Kulturlandschaften. Zu deren Erhaltung leistet die Land- und Forstwirtschaft ebenso wie Jagd und Fischerei einen wertvollen Beitrag“, erklärte Bauer. Nach einer lebhaften Diskussion waren sich die Liberalen des Landkreises Landshut einig, dass die ländlichen Regionen in Bayern und Deutschland in den Augen der Freien Demokraten noch Potential haben. Damit ländliche Räume trotz des Demografischen Wandels und der Urbanisierung in Zukunft attraktiv zu bleiben, brauche man eine vernünftige Infrastruktur. Einerseits hinsichtlich Straßen-, Schienen- und Luftverkehr.Andererseits brauche man auch flächendeckend einen leistungsfähigen Breitbandausbau am besten mit Glasfaser, sowie ein geschlossenes, hochleistungsfähiges Mobilfunknetz. Denn Digitalisierung ändert alles und verändert so viel. Ob Arbeit 4.0 oder Industrie 4.0 – Deutschland brauche ein digitales Update. Viele asiatische Länder wie Indien seien uns gerade im Bereich der Digitalisierung voraus, obwohl sie wirtschaftlich schwächer sind. „Eine große Chance sehe ich persönlich im Zuge der Digitalisierung auch in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Arbeit 4.0 bietet den Bürgern mehr Freiheit zur Selbstgestaltung ihrer persönlichen Bedürfnisse“, ergänzt Bauer.


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