Marktgemeinde bekommt Rückendeckung von FDP-MdB Nicole Bauer
Mittwoch, 24. April 2019 Landshuter Zeitung Landkreis
Widerstand gegen Stromautobahn
Essenbach. Kürzlich hatte der Netzbetreiber Tennet in Essenbach die neuesten Pläne zur geplanten Gleichstromtrasse SuedOstLink vorgestellt. Die Überlegungen stoßen in der Marktgemeinde Essenbach auf großen Widerstand. Unterstützung bekommt Bürgermeister Dieter Neubauer nun auch von der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer.
In einem Thema sind sich das Gemeindeoberhaupt und die Bundestagsabgeordnete einig: Die Präsentation der Thematik durch Tennet findet einseitig und ohne klare Linien statt. „Ich fordere eine schlüssige und transparente Aufklärung, die alle mit einbindet – von Kommunalebene über Landesebene bis hin zur Bundesebene,“ sagte Bauer im Gespräch mit Dieter Neubauer. Bis Ende Mai ist ein Termin mit Wirtschaftsminister Peter Altmeier angestrebt. Vorab sollte jedoch versucht werden, mit der Nachbargemeinde Niederaichbach einen für beide Gemeinden tragbaren Konsens zu finden. „Alle an einen Tisch zu bringen und einen Dialog zwischen den einzelnen Parteien zu schaffen, ist unerlässlich für die weitere Vorgehensweise“, sagte Bauer. Für den weiteren Verlauf haben die Vertreter des Marktgemeinderates mit Bürgermeister Neubauer konkrete Forderungen: Keine Leerrohre bis nach Niederaichbach zu verlegen und zum anderen soll der Konverter-Standort endgültig festgelegt werden. Wichtig dabei sei besonders die Einhaltung der Grenzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verlegeart der Trasse: Statt des herkömmlichen „Baggerverfahrens“ plädieren sowohl Bauer als auch Neubauer für das bodenschonendere und umweltfreundlichere Pflugverfahren. Auch die Berücksichtigung der Bürgermeistertrasse ist für Neubauer ein Punkt, der gefordert wird. Trotz einhelliger Meinung zum Konverter-Standort in der Gesprächsrunde, sollen nach Meinung von Nicole Bauer auch die anderen Standortvarianten erneut seriös geprüft werden. Dieter Neubauer fordert außerdem eine Veröffentlichung des vollständigen Zukunfts-Konzepts von Tennet, um mögliche Konsequenzen für die Region besser abschätzen zu können.
In einem Thema sind sich das Gemeindeoberhaupt und die Bundestagsabgeordnete einig: Die Präsentation der Thematik durch Tennet findet einseitig und ohne klare Linien statt. „Ich fordere eine schlüssige und transparente Aufklärung, die alle mit einbindet – von Kommunalebene über Landesebene bis hin zur Bundesebene,“ sagte Bauer im Gespräch mit Dieter Neubauer. Bis Ende Mai ist ein Termin mit Wirtschaftsminister Peter Altmeier angestrebt. Vorab sollte jedoch versucht werden, mit der Nachbargemeinde Niederaichbach einen für beide Gemeinden tragbaren Konsens zu finden. „Alle an einen Tisch zu bringen und einen Dialog zwischen den einzelnen Parteien zu schaffen, ist unerlässlich für die weitere Vorgehensweise“, sagte Bauer. Für den weiteren Verlauf haben die Vertreter des Marktgemeinderates mit Bürgermeister Neubauer konkrete Forderungen: Keine Leerrohre bis nach Niederaichbach zu verlegen und zum anderen soll der Konverter-Standort endgültig festgelegt werden. Wichtig dabei sei besonders die Einhaltung der Grenzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verlegeart der Trasse: Statt des herkömmlichen „Baggerverfahrens“ plädieren sowohl Bauer als auch Neubauer für das bodenschonendere und umweltfreundlichere Pflugverfahren. Auch die Berücksichtigung der Bürgermeistertrasse ist für Neubauer ein Punkt, der gefordert wird. Trotz einhelliger Meinung zum Konverter-Standort in der Gesprächsrunde, sollen nach Meinung von Nicole Bauer auch die anderen Standortvarianten erneut seriös geprüft werden. Dieter Neubauer fordert außerdem eine Veröffentlichung des vollständigen Zukunfts-Konzepts von Tennet, um mögliche Konsequenzen für die Region besser abschätzen zu können.