Mit dem Bundestag als Jugend-Botschafterin in die USA

Bildunterschrift (Foto: Deutscher Bundestag): Daria Vogl mit der lokalen Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer. Die Schülerin des Montgelas-Gymnasium Vilsbiburg geht mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages ein Jahr in die USA.

Nicole Bauer übernimmt Patenschaft für Daria Vogl

 Landshut/ Berlin. – Das Parlamentarische Patenschafts-Programm, ein Jugendprogramm des Deutschen Bundestages und des US-amerikanischen Kongresses, ermöglicht jedes Jahr Jugendlichen aus ganz Deutschland ein Auslandsjahr in den Vereinigten Staaten. Daria Vogl aus Geisenhausen ist eine davon. Die Veldener Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer übernimmt die Patenschaft für die Schülerin.

„Eine großartige Gelegenheit für junge Menschen!“, sagt Bauer begeistert über das deutsch-amerikanische Austauschprogramm. „Das Eintauchen in eine andere Kultur und Sprache und seinen Alltag dort zu meistern kann sehr prägend sein“, sagt die FDP-Politikerin, die selbst schon mehrmals längere Zeit im Ausland verbracht hat. Daher unterstütze sie das Programm jedes Jahr gerne mit der Übernahme einer Patenschaft. „Daria hat mich mit ihrer Leidenschaft und ihrem Talent im MINT-Bereich beeindruckt“, erklärt Bauer, die selbst von Hause aus Wirtschaftsingenieurin ist. „Wir brauchen mehr Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Natur und Technik.“

Im Juli wird Daria Vogl ihre Koffer packen und in die USA aufbrechen, um dort die Highschool zu besuchen. Leben wird die 16-jährige in dieser Zeit bei ihrer Gastfamilie. Sie freue sich vor allem darauf, ihre Englischkenntnisse zu verbessern und internationale Freundschaften zu knüpfen. „Wenn ich das Leuchten und die Vorfreude in Darias Augen sehe, fühle ich mich zurückgesetzt in die Zeit, als ich selbst vor dem großen Abenteuer Auslandsaufenthalt stand.

Bevor es losgeht, steht noch ein Vorbereitungsseminar in Berlin auf dem Programm und schließlich das ein oder andere Treffen mit Nicole Bauer. Sie möchte ihre Schützlinge vorab bereits gut kennenlernen und auch während der Programmlaufzeit im Austausch bleiben. Das habe auch mit den bisherigen Stipendiaten bestens geklappt.

 

 

 

 


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