Traditionelles Fischessen der FDP: OB Putz lobt das hoch motivierte Wahlkampfteam: „Macht richtig Freude!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild v. links  Jürgen Wachter Kreisvorsitzender von Landshut-Stadt, Alexander Putz Oberbürgermeister von Landshut, Nicole Bauer MdB und Kreisvoraitzende von Landshut-Land, Ulli Lechte Mdb aus Regensburg

Landshut – pm (28.02.2020) Auch wenn der thematische Fokus des traditionellen Fischessens am Politischen Aschermittwoch der Freien Demokraten nicht auf kommunalpolitischen Themen lag, nutzte Oberbürgermeister Alexander Putz die Gelegenheit, um sich schon mal bei den Unterstützerinnen und Unterstützern für den aktiven Wahlkampf der letzten Wochen zu bedanken:

„Mit so einem motivierten Team macht der Wahlkampf richtig Freude!“ Putz zeigte sich überzeugt davon, dass sich der Einsatz auszahlen werde und die FDP dem nächsten Stadtrat mit einer starken Fraktion angehören werde.

Der Kreisvorsitzende der Landshuter Liberalen, Jürgen Wachter, freute sich über den, mit rund 50 Besuchern, randvollen Nebenraum des Landshuter Hofs: „Der Zuspruch zu unseren Veranstaltungen lässt uns zuversichtlich auf den Wahltermin zugehen und motiviert uns, in den kommenden zweieinhalb Wochen nochmals alles zu geben und bis zum letzten Tag um jede Stimme zu kämpfen.“

Nicole Bauer, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Landkreis-FDP, befasste sich in ihrem Statement mit der politischen Konkurrenz und insbesondere mit dem Maut-Debakel. Sie bezeichnete es als persönlichen Glücksfall für Bundesverkehrsminister Scheuer, dass die Union gerade mit anderweitigen Personaldebatten beschäftigt sei: „Jeder Manager und jeder Arbeitnehmer, der eine halbe Milliarde Euro versenkt hat, hätte schon längst seinen Hut nehmen müssen.“

Der Hauptredner des Abends, Ulrich Lechte, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, beleuchtete die weltpolitische Lage und ging insbesondere auf das Thema Migration ein. „Migration ist nichts Neues“, so Lechte. Der prozentuale Anteil der jährlichen weltweiten Migrationsbewegungen sei seit dem Jahr 1945 stabil. Darüber hinaus sei festzuhalten, dass Europa seine Bevölkerungszahl nur aufgrund von Zuwanderung auf einem stabilen Niveau halten könne. Sorge hingegen bereitet Lechte die Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent: „Wenn es uns nicht auf absehbare Zeit gelingt, die Lebensbedingungen dort so zu gestalten, dass die Menschen für sich in ihren jeweiligen Heimatländern eine Zukunft sehen, werden wir Migrationsströme bisher ungeahnten Ausmaßes erleben.“ Lechte plädierte in diesem Zuge für ein größeres Engagement der Europäischen Union in Afrika und für ein Einwanderungsgesetz, das endlich klare Regeln für die Einwanderung nach Deutschland jenseits von Asylverfahren regele.

(Quelle: la-rundschau.de)


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