„Weiße Flecken schließen“

 

Landshuter Zeitung Niederbayern / Oberpfalz  Do., 9.1.2020

 

Dominik Oberhofer (Landessprecher NEOS Tirol, l.), Nicole Bauer (MdB) und Norbert Hoffmann (stellv. Bezirksvorsitzender) Foto: FDP Niederbayern

Dreikönigstreffen: FDP Niederbayern blickt optimistisch auf Kommunalwahl

Bogenberg. (red) Der Blick auf die neue türkis-grüne Regierung in Österreich und die Kommunalwahlen standen im Fokus des Dreikönigstreffens der niederbayerischen FDP auf dem Bogenberg (Kreis Straubing-Bogen) am Montag. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der FDP Niederbayern und Landshuter Stadtrat Norbert Hoffmann stimmte die rund 60 Parteimitglieder und Gäste auf den Wahlkampf ein: „Die Freien Demokraten stellen bayernweit so viele Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl wie nie zuvor und auch in Niederbayern konnten wir weiße Flecken schließen.“ Ralf Kietzke, Bürgermeisterkandidat in Bogen, gab sich siegessicher: „Wir wollen (…) selbstverständlich den ersten liberalen Bürgermeister in Bogen stellen.“ Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer übte Kritik an der zu Beginn des Jahres in Kraft getretenen Bonpflicht: „Dieses unsinnige Bürokratiemonster, das lediglich den Aufwand für Gewerbetreibende nach oben treibt und überflüssigen Müll produziert, ohne einen Mehrwert zu generieren, gehört schnellstmöglich wieder abgeschafft.“ Kritik gab es auch an der neuen türkis-grünen Regierung in der Alpenrepublik. Gastredner Dominik Oberhofer, Landessprecher der NEOS Tirol – Schwesternpartei der FDP – bezeichnete das Bündnis als eines aus „Kanzlerwahlverein ÖVP“ und einer „ängstlichen grünen Partei, die nicht willens ist, zu streiten“. Man verweigere sich Zukunftsthemen wie Bildung und Zuwanderungspolitik.

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