Zur Abfallwirtschaft im Landkreis Landshut

Grundsätzlich ist der Abfall eine kommunale Aufgabe. So natürlich auch im Landkreis Landshut. Bekanntermaßen ist der Landkreis Mitglied im Müllzweckverband Schwandorf. Neben den 35 Altstoffsammelstellen (in jeder Gemeinde eine) unterhält der Landkreis noch die Reststoffdeponie in Spitzlberg, Gemeinde Ergolding und zwei Bauschuttdeponien in Geisenhausen und Inkofen. Dort wird der angelieferte Bauschutt zerkleinert  und weiterverkauft.Das Sachgebiet Abfallwirtschaft des Landkreises Landshut arbeitet insgesamt mit 12 Firmen zusammen. Das Haushaltsvolumen beträgt derzeit pro Jahr ca. 14 Millionen Euro.Derzeit produzieren die 50.000 Haushalte ca. 71.300 t Müll pro Jahr die entsorgt  werden müssen. Zudem sind ca. 16.100 Stück Biotonnen ausgegeben und hier fallen etwa 5.200 t Biomüll pro Jahr an. Der Anschlussgrad beträgt hier etwa 32%. Weiter sind im Landkreis ca. 39.400 Papiertonnen ausgegeben. Damit werden pro Jahr ungefähr 11.800 t Papier gesammelt.Frage: Wieviel „Gelbe Säcke“ werden im Landkreis pro Jahr ausgegeben und wie hoch ist das Sammelergebnis?Sind es 1,5 oder 2,9 oder 3,6 oder 4,3 Millionen -Gelbe Säcke- die pro Jahr ausgeteilt bzw. dann gesammelt werden?Die richtige Antwort ist 3,6 Millionen an Gelben Säcken pro Jahr. Damit werden dann 3.800 t pro Jahr gesammelt. Der Landkreis Landshut ist seit 1.4.1994 beim sogenannten „Dualen System“ und seit dieser Zeit gibt es auch die Gelben Säcke. Von den 3800 t werden etwa 40% verwertet und der Rest der thermischen Verwertung zugeführt.In den nächsten Tagen werde ich Ihnen liebe Leser weitere Details mitteilen.MfGToni Deller


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